Belehrungen unmöglich

Veröffentlicht am 10.06.2013 in Lokalpolitik

Reaktion des SPD-Ortsvorsitzenden Benjamin Lettl und des stellvertretenden SPD-Ortsvorsitzenden Thomas Asböck auf die Äußerungen von Thomas Kinzkofer (Ortsvorsitzender und Fraktionssprecher der FW)

hier die Antwort im Originallaut:

"Lieber Herr Kinzkofer, Belehrungen waren nicht unsere Absicht, weil wir wissen, dass die Freien Wähler ohnehin unbelehrbar sind. Erinnert sei nur an die Personalie Guggemos. Liest man die Aussagen von Hr. Barth in der Presse, dass er ohnehin für das Stadtfest schon viel Vorarbeit geleistet hat und sich auch jetzt der Aufgabe gewachsen sieht, dann drängt sich die Frage auf, wieso zu diesem Zweck Hr. Guggemos angeheuert werden hätte sollen, insbesondere mit Blick auf die angespannte Haushaltslage der Stadt. Das ganze hätte wohl ein reiner FW-Parteiversorgungsfall werden sollen, nachdem Guggemos‘ Engagenment in Simbach seitens der Stadt beendet wurde.

Sie werfen uns kommunalpolitische Unerfahrenheit vor. Wenn Sie damit meinen, dass wir nicht im Stadtrat sind, haben Sie sicher recht. Wenn wir allerdings sehen, was in Eggenfelden kommunalpolitisch mit Billigung durch langjährige Stadträte vor sich geht, können wir hier keinen Nachteil für uns erkennen. Die Schuldenentwicklung jetzt nach fast 12-jähriger Amtszeit von Hr. Schießl der SPD ans Bein zu binden ist ziemlich billig und unglaubwürdig. Hierfür müssen Sie nur die städtischen Finanzen aus dem Jahr 2002 mit dem heutigen Schuldenstand vergleichen. Hieraus ergibt sich, dass unbestreitbar ist, dass früher eindeutig solider gewirtschaftet wurde. In dem Zusammenhang fällt uns gleich noch ein weiterer Sparvorschlag ein: Lassen Sie uns doch das städtische Geschenkpapier, welches nach dem riesigen Hamsterkauf wohl noch 35 Jahre reichen dürfte, unter den Eggenfeldenern versteigern und so zusätzliche Einnahmen generieren!

Wie Sie Ihre Fraktion und Ihren FW-Ortsverein führen tangiert uns herzlich wenig. Dass Sie uns aber beim Thema Gewerbesteuer Wahlkampftaktik vorwerfen wollen spricht für sich. Diesen Vorschlag unterbreiten wir nunmehr bekanntlich seit 2010. Der SPD-Ortsverein befindet sich zudem nicht im Wahlkampfmodus sondern geht seiner Hauptaufgabe nach: kontinuierliche politische Arbeit zu machen.

Ihre unerfahrenen SPD-Vorsitzenden
Benjamin Lettl und Thomas Asböck"

 
 

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