SPD sieht sich als maßgebliche Mitgestalterin der Stadtpolitik

Veröffentlicht am 28.12.2010 in Ratsfraktion

Fraktionssprecherin Renate Hebertinger zieht positives Fazit

Eggenfelden. Als insgesamt betrachtet in Ordnung bezeichnet SPD-Sprecherin Renate Hebertinger die Zusammenarbeit im Stadtrat im zurückliegenden Sitzungsjahr. Kritik übt sie in einer Pressemitteilung jedoch am reduzierten Personaleinsatz im Schwimmbad und den kürzeren Öffnungszeiten. Hier müsse für die nächste Badesaison etwas unternommen werden, um nicht noch mehr Besucher zu verlieren.

Besonders beim Winterdienst zeige sich, dass das Bauhofpersonal deutlich reduziert wurde. „Deshalb sollten wir nicht immer die Ersten sein, die kritisieren. Trotzdem nehmen wir die Hinweise der Bürger ernst und suchen nach Lösungen. Ich persönlich bewundere gerade die Bauhofmitarbeiter, wie schnell und wie perfekt die Hütten beim Christkindlmarkt aufgestellt waren und dazu auch noch Winterdienst gemacht wurde. Dies verdient meine volle Anerkennung“, fügt Hebertinger an.

Positiv sieht die SPD-Fraktion die Entwicklung bei den Kindergärten, der Musikschule und bei der Bücherei mit weiterhin sehr hohen Ausleihzahlen. Wichtig sei auch, dass die Gewerbesteuer wieder angestiegen ist. Zudem sei die Fraktion froh, dass sich der solidarische Einsatz über Parteigrenzen hinweg zum Erhalt der Gewerbesteuer gelohnt habe.

Hebertinger erinnert ferner daran, dass die SPD-Fraktion mit verschiedenen Anträgen wie zum Jugendstadtrat, für die Wiedereinstellung eines Streetworkers oder zur Reduzierung der Oberflächenwasserentwässerung in der Kläranlage einiges in Bewegung gebracht habe. Wichtige Projekte, an denen die SPD-Fraktion entscheidend mitgewirkt habe, seien die Beibehaltung des Stadtbusses, die Stadtplatzsanierung, die energetische Sanierung der Vierfachturnhalle und der geplante Neubau des Feuerwehrhauses.

Für 2011 hat die SPD-Fraktion den Wunsch, der Stadtrat möge beim Stadtbus oder beim Schwimmbad gemeinsam nach guten Lösungen suchen und nicht nur Erhöhungen bei den Gebühren, sondern auch einmal zu Lasten der Wirtschaft vornehmen.

(Quelle: Rottaler Anzeiger, 28.12.2010)


 
 

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