SPD-Ortsverein Eggenfelden

Bei der letzten Vorstandssitzung hat die SPD Eggenfelden einstimmig für Nachbesserungen im Bereich der Verkehrssicherheit für Fußgängerinnen und Fußgänger in der Stadt Eggenfelden gestimmt. In der Zwischenzeit hätten bereits Nachbesserungsarbeiten stattgefunden, die allerdings bei weitem nicht ausreichend seien, da weiterhin brandgefährliche Situation für Fußgänger, beispielsweise am Kreisverkehr am Carcassonner Platz, drohen.

„Stets vor Schuljahresbeginn mahnt die Verkehrswacht e.V. die Autofahrer zu mehr Sicherheit im Straßenverkehr, aber die Stadt Eggenfelden kann unserer Meinung schon jetzt was für die Verkehrssicherheit der Kinder, Senioren und Bürger tun“ merkt der stellvertretende Ortsvereinsvorsitzende der SPD Eggenfelden, Benjamin Lettl an. Ortsvereinsvorsitzender Lars Knebler sieht die Situation für die Fußgänger in Eggenfelden ebenfalls als gefährlich an. Beisitzer Karl Heinz Spitzendobler merkt an, dass gerade im Innenstadtbereich ein immenses Verkehrsaufkommen herrscht. „Gerade für Fußgängerinnen mit Kinderwagen, Senioren mit Rollatoren und Schulkinder ist die Verkehrssituationen an den Straßeneinmündungen in Eggenfelden ein erhebliches Risiko“, stellt Lettl fest. Die Forderung der SPD Eggenfelden lautet daher, dass

• vor bzw. nach allen vorhandenen Kreisverkehren
• an Straßeneinmündungen in den Bereichen: Landshuter Straße, Straubinger Straße, Pfarrkirchener Straße, Öttinger Straße und im Innenstadtbereich
• bereits vorhandene Zebrastreifen oder Ampelüberwege und
• Übergänge vor zentralen und öffentlichen Einrichtungen

als Fußgängerüberwege mit weißer, roter oder neongelber Leuchtfarbe zu markieren sind, wie dies bereits in anderen Städten wie Mühldorf am Inn praktiziert wird. „Mit unserer Forderung lässt sich jetzt beobachten, wie wichtig Bürgermeister Schießl und den Stadträten die Sicherheit unserer Bürger ist, oder ob Prestigeobjekte eine höhere Priorität haben“ sind sich Knebler und Lettl einig. (Quelle: Rottaler Anzeiger, 22.07.2009)