Jeder will woanders sparen

Veröffentlicht am 20.02.2014 in Kommunalpolitik

Die fünf Kandidaten fürs Bürgermeisteramt versuchen bei der Gesprächsrunde des Rottaler Anzeigers zu punkten

Eggenfelden. Der Weg aus der finanziellen Misereder Stadt war eines der Hauptthemen der vom Rottaler Anzeiger veranstalteten Gesprächsrunde. Fast drei Stunden lang stellten sich die fünf Bürgermeisterkandidaten am Dienstagabend im berstend vollen Stadtsaal den Fragen von Stadtredakteur Ulrich Berger. Über 650 Zuhörer verfolgten gespannt, mit welchen Argumenten und Konzepten Wolfgang Grubwinker (UWG), Monika Haderer (CSU), Renate Hebertinger (SPD), Joachim Kaeber (Grüne) und Werner Schießl (FWG) in der Wählerschaft punkten wollen.

- Berichte des Rottaler Anzeiger vom 20.02.2014 -

Angesicht des Schuldenstands von rund 36 Millionen Euro spricht Moderator Berger vielen Bürgern aus der Seele, als er den Kandidaten die Gretchenfrage stellt: „Wie geht es weiter?“ Von einem „Einnahmenproblem“ spricht Kaeber. Man habe früher viel mehr Gewerbesteuer gehabt, jetzt seien es nur noch zwischen sechs und sieben Millionen Euro. Daher müssten die Einnahmen gesteigert werden.

Das sieht Renate Hebertinger etwas anders: „Wir haben auch ein Ausgabenproblem.“ Um die Schulden abzubauen, müsse der Haushalt streng überwacht werden, fordert sie. Außerdem dürften nicht so viele Aufträge nach außen vergeben werden. Dafür habe man die eigene Verwaltung. (...)


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