SPD startet Kommunaloffensive für Eggenfelden Teilhabe an Bildung und guter Arbeit stärken

Veröffentlicht am 22.06.2011 in Kommunalpolitik

(v. li. nach re.) C. Flisek, N. Kohnen, MdL R. Perlak, Vors. L. Knebler u. B. Lettl

Im Rahmen der niederbayernweiten Kommunaltagung unter der Leitung der Generalsekretärin der BayernSPD Natascha Kohnen startete die Kommunaloffensive des SPD Ortsvereins Eggenfelden. Ortsvorsitzender Lars Knebler und sein Stellvertreter Benjamin Lettl steckten in diesem Rahmen die Ziele der Sozialdemokraten für die Politik in der Stadt Eggenfelden ab.

Eggenfelden als „soziale Kulturstadt“
Ganz besonders am Herzen liegt der SPD in Eggenfelden, dass die kulturelle Vielfalt mit Menschen aus weit über 100 Nationen, effektiv genutzt wird. „Eggenfelden ist eine Kulturstadt und jeder trägt mit seiner individuellen Persönlichkeit gleichermaßen dazu bei“, verdeutlicht Lars Knebler. Außerdem würde laut Benjamin Lettl „ohne das ehrenamtliche Engagement in Vereinen und Verbänden vieler Bürgerinnen und Bürger, Eggenfelden nicht zu einer tragenden Gemeinschaft“. Daher wolle die SPD diesen Menschen besonders Danken und ihnen auch weiterhin ihre Unterstützung anbieten. Starke Schultern hätten aus der Sicht der Sozialdemokraten mehr zu tragen als schwache Schultern. Daher sei es in Eggenfelden unabdingbar, dass ein Zusammenhalt zwischen den Generationen erfolgreich vorangetrieben werde. Dazu gehöre auch, dass „soziale Einrichtungen in Eggenfelden gestärkt werden“, teilt Knebler mit. „Wo es Menschen gibt, die eine bestimmte Bedürftigkeit haben, muss ein sozialer Ausgleich geschaffen werden“, appelliert Lettl. Eggenfelden sollte eine soziale Mehrgenerationenstadt werden, in der sich jeder Bürger jeden Alters wohlfühlen und selbst verwirklichen könne, aber jederzeit auch sozial angefangen werde. „Dieses Ziel wird von der SPD in den nächsten Jahren ganz zentral angegangen werden“, so Lettl.

Energiewende vor Ort aktiv mitgestalten
Zum modernen Eggenfelden gehöre aber auch, dass die Energiewende vor Ort ganz massiv vorangetrieben wird. Ortsvorsitzender Lars Knebler erläutert hier die Sichtweise der SPD: „Eine moderne Energieversorgung bedeutet, dass nicht nur Atomstrom und fossile Energieträger, wie Kohle, Öl und Gas durch erneuerbare Energien ersetzt werde, sondern eine bessere Energieeffizienz zu fördern“. Ziel der Sozialdemokraten besonders im ländlichen Raum ist es, dass sich „zukünftig immer mehr energieautarke Regionen entwickeln können“, erläutert Lettl.

Barrierefreie Stadtentwicklung
Die Eggenfeldener SPD wird sich des Weiteren für eine stete barrierefreie Entwicklung der Stadt einsetzen. „Barrierefreie und generationsübergreifende Wohnformern müssen deutlich mehr gefördert werden“ fordert Knebler. „Das Ziel einer barrierefreien Stadt können wir aber nur gemeinsam und parteiübergreifend erreichen“, ist sich Lettl sicher. Daher freue sich die SPD über jeden einzelnen Mitstreiter, der diese Idee mit allen aktiven Kräften zusammen erreichen wolle. Die „soziale Stadt“ sei eine Bereicherung für alle Menschen in Eggenfelden. Es müsse bei der Stadtentwicklung stets um die Verstärkung von Teilhabe, den Zugang zu guter Bildung vor Ort und um den Zugang zu guten Arbeitsplätzen in der Region gehen“, verdeutlicht Knebler das Hauptaugenmerk der Sozialdemokraten. „Jeder in Eggenfelden kann davon profitieren, wenn die Unternehmen ihr Potenzial nutzen und sich der Verantwortung gegenüber der Region und den Menschen bewusst sind“, betont Lettl.

Diesen wünschenswerten Prozess wolle die SPD sehr gerne mittragen und mitgestalten. „Gerade die SPD ist es den Bürgern schuldig, sie auch vom Wirtschaftsaufschwung profitieren zu lassen“, so Knebler abschließend

 
 

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