Vereine standen im Mittelpunkt beim Jahresempfang der SPD Eggenfelden

Veröffentlicht am 30.01.2014 in Ortsverein

- eigener Bericht -

In seiner Begrüßung sagte Ortsvorsitzender Benjamin Lettl, unsere Gesellschaft lebt vom freiwilligen Engagement ihrer Bürgerinnen und Bürger. Vieles ist nur durch ehrenamtliche Unterstützung möglich – ganz egal, ob es sich um Sport, Kultur, Naturschutz oder um soziale Bereiche handelt. Die SPD unterstützt die Eggenfeldener Vereine und ihre Arbeit, denn sie sind ein fester Bestandteil der sozialen Struktur innerhalb der Stadt. Durch ihre Kinder- und Jugendarbeit und der Vermittlung von Werten wie Offenheit, Fairness, Toleranz und Integration leisten sie einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft in unserer Stadt.


Text zum Bild:

Die Gewinner der Gutscheine und Gutscheinespender freuten sich zusammen mit den beiden Vorsitzenden der SPD Eggenfelden über die kleine Geste an die Vereine. Von Links: Benjamin Lettl (Ortsvorsitzender), Stadtrat Martin Roiner (Gutscheinspender), Altbürgermeister Karl Riedler (Gutscheinspender), Alfred Schropp (Modeleisenbahnclub), Stadtrat Hans-Peter Luibl (Gutscheinspender), Karl-Heinz Spitzendobler (Arbeiterwohlfahrt), 3.Bürgermeisterin Johanna Leipold (Gutscheinspenderin), Richard Luschtinetz (Briefmarkensammlerrunde), Bürgermeisterkandidatin Renate Hebertinger (Gutscheinspenderin), Josef Schwarz (Barrierefreies Rottal-Inn), Bruno Holzleiter (Freundeskreis Balatonalmádi) und Thomas Asböck (stellv. Ortsvorsitzender).



Bürgermeisterkandidatin Renate Hebertinger begann in Ihrer Ansprache damit, dass sie selbst den Weg zum ehrenamtlichen Engagement über die Arbeit beim SSV Eggenfelden, in der Gewerkschaft ver.di, bei SKC Eggenfelden, als Beiratsvorsitzende bei der AOK Rottal-Inn oder als Vorsitzende beim Fördervereins Stadtbibliothek oder in der SPD  begonnen habe bzw. sie arbeite  heute noch darin. Ich habe, wie viele andere in unseren Vereinen, wie viele andere Menschen gelernt, dass es wichtig ist Verantwortung zu übernehmen, darum kandidiere sie auch als Bürgermeisterin.

Hebertinger führte weiter aus, dass die SPD der Arbeit in den sport- und kulturtreibenden Vereinen ebenso sehr verbunden war und sei, wie der Vereinsarbeit in anderen gesellschaftlichen Bereichen. Viele unserer Kandidatinnen und Kandidaten engagieren sich neben der Kommunalpolitik auch noch ehrenamtlich auf diesem Gebiet. Sparen auf dem Rücken unserer zahlreichen Vereine kommt für uns daher nicht in Frage. Die SPD wird deshalb auch zukünftig freiwilliges bürgerschaftliches Engagement in den Vereinen und dabei besonders die Jugendarbeit unter dem Motto „Hilfe zur Selbsthilfe“ unterstützen. Dies ist mir persönlich enorm wichtig und ich kann Ihnen schon heute versichern, sollte ich Bürgermeisterin werden, dass ich den größten Teil meiner Verfügungsmittel für die ehrenamtliche Arbeit unserer Vereine zur Verfügung stellen werde. Da können sie mich alle beim Wort nehmen.

Die SPD will mit den Vereinen diskutieren, wie wir die Vereins- und vor allem die Jugendarbeit unterstützen und zukunftsfest machen können, den die soziale Arbeit der Vereine ist sehr wichtig für unsere Stadt. Die Vereinsarbeit verbindet über soziale und kulturelle Grenzen hinweg. Die Vereine sind das Rückgrat der städtischen Gemeinschaft und leisten auch einen wesentlichen Beitrag zur positiven Entwicklung unserer Kinder und Jugendlichen.

Menschen spenden im Ehrenamt das Wertvollste, was sie haben: ihre Zeit. Für eine wichtige Wertschätzung halte sie hierbei, dass wir alle auch einmal ein Lob brauchen. Das gilt vor allem für die Menschen, die sich unentgeltlich und freiwillig für das Wohl ihrer Mitmenschen einsetzen.

Bürgermeisterkandidatin Hebertinger wörtlich: „ Ich könnte mir gut vorstellen, dass die SPD Eggenfelden ab dem kommenden Jahr ehrenamtliches Engagement von Vereinen und Organisationen mit einem Preis würdigt. Dies wäre meine Neujahrswunsch für die Vereine in Eggenfelden“.

Die SPD möchte gerne das Stadtfest wieder zu einem echten Bürgerfest machen und von Beginn an in der Organisation und Umsetzung auch Bürger, Vereine und Geschäftswelt mit einbinden, stelle Hebertinger klar.

Im Bereich der Jugendarbeit will die SPD Streetwork, Jugendzentrum und die Vereinsjugendarbeit weiter ausbauen und besser fördern. Aber auch der Jugendstadtrat brauche mehr Möglichkeiten, sich und seine Arbeit zu präsentieren. Dies will die SPD damit erreichen, dass der Jugendstadtrat sich ausführlich auf der Homepage der Stadt darstellen kann und mindestens vierteljährlich vom gesamten Stadtrat gehört wird. Zusätzlich werde Renate Hebertinger als Bürgermeisterin auch Jugendsprechstunden einführen.

Renate Hebertinger mahnte ausdrücklich davor, das Ehrenamt als Alibi für den Wegfall öffentlicher Strukturen zu missbrauchen. Aufgaben der öffentlichen Hand (z.B. bei der Stadtbibliothek) dürfen nicht einfach auf den Schultern der Ehrenamtlichen abgeladen werden! Hier müsse die Politik auch weiterhin ihren Pflichten nachkommen und genügend Personal und Sachmittel bereitstellen.

In seinem Schlusswort betonte der stellv. Ortsvorsitzende Thomas Asböck, dass sich die Vereine auf der Homepage der Stadt besser darstellen, in dem sie ihre Strukturen und ihr Vereinsangebot selbst darstellen könnten. Wichtig wäre auch, dass die Vereine ihre Termine dort selbst einstellen können. Damit könnte man den vor allem den Vereinen eine „Stimme“ geben.

Thomas Asböck forderte die Anwesenden auf, dass jeder Einzelne von Ihnen weiter machen müsse. Denn jede und jeder von Ihnen leiste unschätzbar wertvolle Arbeit, Tag für Tag, Woche für Woche, Jahr für Jahr. Nun leitete er auf die Verlosung von 5 x 50,00 € Gutscheinen, die 5 Eggenfeldener SPD-Mandatsträger, Renate Hebertinger, Johanna Leipold, Karl Riedler, Martin Roiner und Hans-Peter Luibl zur Verfügung gestellt haben. Je einen 50,00 € Gutschein haben gewonnen, der Freundeskreis Balatonalmádi, die Arbeiterwohlfahrt, der Eisenbahnmodelclub, die Briefmarkensammlerrunde und der Verein Barrierefreies Rottal-Inn.

Eggenfelden, 30.01.2014
Bernhard Hebertinger,
Organisationsleiter
 


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